Auch im Winter denkt der leidenschaftliche Imker an Bienen und alles drum herum. Wir haben die vergangene Saison aufgearbeitet, uns fortgebildet und uns auf die kommende Saison vorbereitet.
Die Verluste unseres Katastrophenwinters 2017/18 haben uns jede Menge Wachs beschert. Daraus haben wir herrlich duftende Kerzen gegossen!
Die Lektüre von Fachbüchern hat uns inspiriert die Betriebsweise anzupassen. Daher haben wir mit dem Bau von anderen Beuten („Bienenstöcken“) experimentiert. Wir wollen in Zukunft bei einigen Völkern mit einem ungeteilten Brutraum arbeiten. Mit unseren derzeitigen Bienenstöcken ist das kaum möglich.
Hier der Prototyp einer Honigzarge. Die sind flacher, denn auch so wären das ca. 15 kg zu heben. Das reicht.
Die Beuten selbst herstellen zu können macht Spaß und ist billiger als einzukaufen. Da die Bienenstöcke aus Holz sind halten sie nicht ewig. Die Witterung macht ihnen zu schaffen.
Aber nicht nur Wind und Wetter! An einem Bienenstock hat sich ein Specht vergangen, der sich an unsere Bienen oder deren Larven heranmachen wollte! Das Volk hat den Angriff zum Glück überlebt.